📅Samstag, 23. August 2025
2 Minuten

Die fliegende Feder

In einem weiten Tal, unter einem Kastanienbaum, lag eine einsame Feder auf dem Boden. Sie war leicht und wunderschön, als sie sich eines Morgens vom Flügel eines Vogels löste und sich dem Wind anvertraute. Der Wind, ein freundlicher Geselle, trug sie mit sich fort. So wirbelte sie wie ein Tänzer durch die Lüfte.

Ihr erster Halt war ein klarer Bach. Die Feder legte sich behutsam auf seine Wasseroberfläche und ließ sich treiben, als wäre sie ein Boot. Unter ihr schwammen bunte Fische, die in der Sonne funkelten, wie lebendige Edelsteine. Sie sah viele Forellen, die fleißig umherschwammen. Die erkannte sie an ihrem langen Körper und Ihrer Farbe: Wie lange grüne Oliven mit braunen Punkten, dachte sie sich. "Oh, wie schön die Welt unter Wasser doch ist!", lachte sie leise, als sie ein kleiner Fisch neugierig anstupste.

Am Ende ihrer Flussreise wurde die Feder an ein Bachbett angespült, wo sie trocknete. Wenig später hob der Wind sie erneut in die Luft und trug sie zu einer blühenden Wiese. Die Blumen dort waren ein wahres Farbenmeer. Sie fühlte sich wie eine Malerin, die mit jeder Bewegung einen neuen Pinselstrich malte. Sie flog mit den Samen der Pusteblumen um die Wette, die wie kleine Fallschirme aussahen. Und landete schließlich auf einer blauen Tulpe. Ein Schmetterling erzählte ihr von den vielen Blüten, die er besucht hatte. Die Feder erkannte wie Bunt die Welt der Wiese war.

Weiter ging ihre Reise über Wälder und Berge, bis sie schließlich in einem Dorf landete. Dort beobachtete sie Kinder, die miteinander spielten und lachten. Als sie die Feder sahen, versuchten sie voller Freude diese zu fangen. Das erfüllte die Feder mit Wärme und sie erkannte, dass gemeinsames Lachen die Welt zum Strahlen bringt. Sie ließ sich nieder und gab sich dem Moment hin, als der Wind erneut aufkam.

Mit einem liebevollen Schwung nahm der Wind die Feder weiter mit auf seine Reise. Sie war bereit für alles, was kommen würde. Und vielleicht fliegt sie bald auch bei dir vorbei.

Gute N8i

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Die fliegende Feder

Zusammenfassung & Lektion 📌

Alle waren überrascht, als die einsame Feder plötzlich vom Boden verschwand und sich dem Wind anvertraute. Diese Vorlesegeschichte entführt Kinder in ein aufregendes Abenteuer voller Freundschaft und Entdeckungen. Die Feder, leicht und wunderschön, tanzt durch die Lüfte, getragen von einem freundlichen Wind. Ihr erster Halt ist ein klarer Bach, wo sie wie ein kleines Boot auf der Wasseroberfläche treibt. Unter ihr funkeln bunte Fische in der Sonne, lebendige Edelsteine, die die Feder mit Staunen betrachtet. Die Welt unter Wasser offenbart sich ihr in all ihrer Pracht, und ein neugieriger kleiner Fisch stupst sie an, als wollte er Freundschaft schließen. Doch die Reise der Feder geht weiter, als der Wind sie zu einer blühenden Wiese trägt. Dort entdeckt sie ein Farbenmeer aus Blumen und fliegt mit den Pusteblumensamen um die Wette. Ein Schmetterling erzählt ihr von seinen Abenteuern, und die Feder erkennt die bunte Vielfalt der Wiese. Schließlich landet sie in einem Dorf, wo spielende Kinder versuchen, sie zu fangen. Ihr Lachen erfüllt die Feder mit Wärme, und sie versteht, dass Freundschaft und gemeinsames Lachen die Welt erhellen. Der Wind hebt sie erneut auf und trägt sie weiter, bereit für neue Abenteuer. Vielleicht fliegt sie bald auch bei dir vorbei und erzählt dir ihre Geschichte.